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Sonnenfinsternisse:
Eine Sonnenfinsternis tritt auf, wenn ein Beobachter (auf der Erde) durch den vom Mond geworfenen Schatten geht, der die Sonne ganz oder teilweise blockiert ('verdeckt'). Dies kann nur geschehen, wenn Sonne, Mond und Erde während eines Neumonds nahezu auf einer geraden Linie (Syzygie) ausgerichtet sind und der Mond nahe an der Ebene der Ekliptik steht. Bei einer totalen Sonnenfinsternis wird die Sonnenscheibe vollständig vom Mond verdeckt. Bei partiellen und ringförmigen Sonnenfinsternissen wird nur ein Teil der Sonne verdeckt.
Im 21. Jahrhundert wird es 224 Sonnenfinsternisse geben, von denen 77 partielle, 72 ringförmige, 68 totale und 7 Hybride zwischen totalen und ringförmigen Finsternissen sein werden.
Mondfinsternisse:
Eine Mondfinsternis tritt auf, wenn der Mond direkt hinter der Erde vorbeizieht und in ihren Schatten eintritt. Dies kann nur auftreten, wenn Sonne, Erde und Mond genau oder sehr eng (in Syzygie) ausgerichtet sind, wobei die Erde zwischen den beiden anderen liegt. Eine Mondfinsternis kann nur in einer Vollmondnacht auftreten. Die Art und Länge einer Mondfinsternis hängen von der Nähe des Mondes zu einem der Knoten seiner Umlaufbahn ab.
Während einer totalen Mondfinsternis blockiert die Erde das direkte Sonnenlicht vollständig daran, den Mond zu erreichen. Das von der Mondoberfläche reflektierte Licht wird von der Erdatmosphäre gebrochen. Dieses Licht erscheint rötlich wie ein Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang: die Rayleigh-Streuung von blauem Licht. Aufgrund dieser rötlichen Farbe wird ein vollständig verfinsterter Mond manchmal als Blutmond bezeichnet.
Reviews
Eine höllische Anwendung